Kollage Geschichte der Lebenshilfe. Fotos: Bundesvereinigung Lebenshilfe, Hermine Oberück, Jörg Landsberg
2020er Jahre

2020er Jahre – Selbstvertretung stärken

Menschen mit geistiger Beeinträchtigung sollen im Verein Lebenshilfe, in Politik und Gesellschaft mitreden und mitentscheiden können.

Selbstvertretung - Na klar! Das war das Motto zum Selbstvertretungs-Kongress im August 2019 in Leipzig
© Christian Doeller und Barbara Proschak

Für die uneingeschränkte Teilhabe von Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung ist es entscheidend, dass sie ihre Anliegen überall selbst vertreten können: im Verein Lebenshilfe ebenso wie in Politik und Gesellschaft. Im Bundesvorstand der Lebenshilfe reden und entscheiden sogenannte Selbstvertreter*innen bereits seit dem Jahr 2000 mit. Im Jahr 2019 startet die Bundesvereinigung ihre bundesweite Kampagne „Selbstvertretung – Na klar.“ und veranstaltet einen großen Selbstvertreter-Kongress in Leipzig. 500 Menschen mit geistiger Beeinträchtigung nehmen teil und verabschieden die Leipziger Erklärung mit vielen wegweisenden Forderungen, die in den folgenden Jahren umgesetzt werden sollen. Die Bundesvereinigung will die Selbstvertreter*innen zu einer starken Säule der Lebenshilfe machen.

Geschwister haben Spaß miteinander
© Lebenshilfe/David Maurer

Ein weiterer Schwerpunkt ist, erwachsene Geschwister von Menschen mit Behinderung zu unterstützen und sie für ehrenamtliches Engagement in der Lebenshilfe zu gewinnen.
Hier erfahren Sie mehr.

 

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