Redaktion und Beirat
Die Redaktion
Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
Redaktion Fachzeitschrift „Teilhabe“
Hermann-Blankenstein-Str. 30, 10249 Berlin
- Benita Richter (Chefredakteurin)
- Jana Weiz (Redaktionsassistentin)
- Claudia Niehoff
- Patrick Hagemann
- Luca Arnold
erweitertes Redaktionsteam 2022:
- Helen Ghebremicael
- Dr. Silva Demirci
- Antje Welke
- Kai Pakleppa
Der Redaktionsbeirat

Prof. Dr. Theo Klauß
Die Zeitschrift Teilhabe halt ich für wichtig, ja für unersetzlich, weil sie sich als einzige im deutschsprachigen Bereich sowohl wissenschaftlich als auch mit Blick auf die Praxis die Frage stellt, wie Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen in allen Lebensbereichen unserer Gesellschaft selbstbestimmt teilhaben können. In ihren Beiträgen spiegelt sich wider, was notwendig und möglich ist, um die UN-Behindertenrechtskonvention in unserem Land Wirklichkeit werden zu lassen. Dabei ist mir wichtig, dass sie moderne Ideen wie Inklusion, Selbstbestimmung und Teilhabe nicht schlicht propagiert, sondern sich mit Chancen und Risiken, mit Erfolgen und Problemen gleichermaßen auseinandersetzt.
Prof. Dr. Theo Klauß
Professor für Geistigbehindertenpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Vorsitzender der Lebenshilfe Heidelberg, Mitglied im Bundesvorstand der Lebenshilfe und stellv. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für seelische Gesundheit von Menschen mit geistiger Behinderung
Prof. Dr. Bettina Lindmeier
Professur für Allgemeine und Integrative Behindertenpädagogik am Institut für Sonderpädagogik der Universität Hannover

Prof. Dr. Gudrun Dobslaw
Die Fachzeitschrift "Teilhabe" bringt aktuelle Entwicklungen in Forschung und Praxis auf den Punkt und trägt damit dazu bei, Teilhabe als Bürgerrecht zu verstehen und auch im Miteinander zu praktizieren.
Prof. Dr. Gudrun Dobslaw
Professorin für Psychosoziale Beratung und Intervention an der Fachhochschule Bielefeld, Fachbereich Sozialwesen

Prof. Dr. Friedrich Dieckmann
Die Teilhabe ist die einflussreichste und meistgelesene wissenschaftliche Fachzeitschrift im deutschsprachigen Raum, die die Lebenssituation von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung fokussiert. Sie konfrontiert uns forschungsfundiert mit Lebensrealitäten und öffnet den Blick für das, was ganz konkret die individuelle Teilhabe fördert oder behindert. Und sie ist das Forum für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit bereits erprobten oder gerade erdachten Veränderungen, die die Unterstützung der Einzelnen und ihrer Familien, die Gestaltung sozialer Räume und unser gesellschaftliches Zusammenleben betreffen. Neue Einsichten werden kritisch redigiert, verständlich dargeboten und übersichtlich layoutet.
Prof. Dr. Friedrich Dieckmann, Diplom-Psychologe
Professur für Heilpädagogische Psychologie an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen Münster, Leiter des Instituts für Teilhabeforschung, stellvertr. Vorsitzender der Deutschen Heilpädagogischen Gesellschaft (DHG), Mitglied der IASSIDD, Bruder einer Schwester mit kognitiver Beeinträchtigung

Prof. Dr. Frederik Poppe
Hochschule Merseburg, Professur für Rehabilitation und Teilhabe, Bereich: Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur
Lehrgebiete:
Rehabilitation und Teilhabe, inklusionsorientierte Kultursozialarbeit, Kunst im Kontext der Inklusionsdebatte, Konzepte und Methoden zur kulturellen Teilhabe von Menschen mit Behinderung
Forschungsbereiche:
Wechselwirkungen - Kunst im Kontext der Inklusionsdebatte (Fachtagung und Ausstellung Museum Folkwang, Essen); Herausgeberschaft Sammelband, Benchmarking-Studienteil: Befragung zur Zufriedenheit am Arbeitsplatz in WfbM

Prof.in Dr.in Saskia Schuppener
Universität Leipzig
Erziehungswissenschaftliche Fakultät
Professur für Pädagogik im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
Stellvertretende Vorsitzende der DIFGB e.V.
Vorstandmitglied bei EUCREA e.V.
Ausgehend von der Kritischen Erziehungswissenschaft liegt ihr Forschungsprofil im Bereich der Professionalisierungs- und der Schulentwicklungsforschung sowie inhaltlich im Feld der Teilhabe- und der Inklusionsforschung mit folgenden derzeitigen Forschungschwerpunkten:
- Inklusionsorientierte Hochschulentwicklung
- Inklusive, sozialraumorientierte Schulentwicklung
- Diagnostik im Kontext schulischer Inklusion
- Leichte Sprache und kommunikative Barrierefreiheit
- Herausforderndes Verhalten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit zugeschriebener geistiger Behinderung
- Autonomieeinschränkungen und freiheitsentziehende Maßnahmen (FeM) bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit sogenannter geistiger Behinderung