Bewohner-Vertretungen stärken
© Lebenshilfe/David Maurer
Bewohner-Vertretungen stärken
Leichte
Sprache

Bewohner-Vertretungen stärken

Eine Bewohner-Vertretung setzt sich für die Rechte
von Menschen mit Beeinträchtigung in einer Wohn-Einrichtung ein.
Bewohner-Vertretungen können bei vielen Dingen mitbestimmen.
Allerdings gibt es dabei auch immer wieder Probleme.
Die Lebenshilfe und ihre Partner wollen das ändern.
Und machen darum ein neues Projekt.

Was ist eine Bewohner-Vertretung?

Die Bewohner-Vertretung wird von den Mitbewohnern gewählt.
© Reinhild Kassing

Eine Bewohner-Vertretung ist
eine Interessen-Vertretung.
Das bedeutet:
Die Bewohner-Vertretung vertritt die Rechte
von Menschen mit Beeinrächtigung
in einer Wohn-Einrichtung.
Zum Beispiel beim Miet-Vertrag.
Oder beim Assistenz-Vertrag.
In jeder Wohn-Einrichtung
soll es eine Bewohner-Vertretung geben.
Das ist rechtlich vorgeschrieben.
Die Bewohner-Vertretung wird
von den Mitbewohnern gewählt.
Deshalb gibt es in vielen Einrichtungen eine gewählte Bewohner-Vertretung.
Unten lesen Sie:
Was eine Bewohner-Vertretung genau macht.
Und welche Probleme Bewohner-Vertretungen haben.

Mehr Informationen über Bewohner-Vertretungen

So können Sie die Texte lesen:
Gehen sie auf das Kreuz ganz rechts.
Dann öffnet sich der Text.
Sie können den Text über das Kreuz auch wieder schließen.

Neues Projekt: Bewohner-Vertretungen stärken

Ein Mann bestimmt mit.
© Reinhild Kassing

Mitbestimmen ist wichtig.
Auch für Menschen mit Beeinträchtigung,
die zusammen in einer Einrichtung leben.
Sie sollen mehr mitbestimmen beim Wohnen.
Und in Bewohner-Vertretungen.
Zum Beispiel:

  • Bei Regeln im Alltag.
  • Beim Einzug neuer Mitbewohner.

Bewohner-Vertretungen sollen
deshalb gestärkt werden.

Das ist das Ziel vom neuen Projekt.
Um das zu erreichen,
werden im Projekt verschiedene Sachen gemacht.

Zwei Beispiele:

  • Bewohner-Vertretungen werden befragt.
    Damit wir mehr über ihre Aufgaben erfahren.
  • Und es werden Schulungen für Bewohner-Vertretungen gemacht.

Bei dem Projekt arbeiten 3 Partner zusammen:

  • Die Bundesvereinigung Lebenshilfe
  • Der Landes-Verband der Lebenshilfe Niedersachsen
  • Das Institut Mensch, Ethik, Wissenschaft

Außerdem gibt es noch vier Praxis-Stellen.

Unten lesen Sie:

  • Was in dem Projekt genau gemacht wird.
  • Und wer genau alles dabei ist.

Das wollen die Lebenshilfe und ihre Partner machen

So können Sie die Texte lesen:
Gehen sie auf das Kreuz ganz rechts.
Dann öffnet sich der Text.
Sie können den Text über das Kreuz auch wieder schließen.

Wer arbeitet im Projekt zusammen?

Im Projekt arbeiten verschiedene Gruppen zumsammen.
© Reinhild Kassing

Das Projekt ist ein gemeinsames Projekt.
Das bedeutet:
Das Projekt machen 3 Partner zusammen.
Dazu kommen noch 4 Praxis-Stellen.
Das sind Bewohner-Vertretungen
aus 4 Einrichtungen in Niedersachsen.
Sie werden im Projekt
von Assistenz-Personen unterstützt.
Unten lesen Sie:

  • Wer genau dabei ist.
  • Und wie Sie die Personen erreichen können.

Wer sind die Praxis-Stellen?

Die Partner sind Bewohner-Vertretungen und Assistenz-Personen.
© Reinhild Kassing
Die Partner sind Bewohner-Vertretungen und Assistenz-Personen.

Es gibt 4 Praxis-Stellen im Projekt.
Dort arbeiten Bewohner-Vertretungen und Assistenz-Personen aus Einrichtungen mit.
Die Einrichtungen sind an
verschiedenen Stand-Orten in Niedersachsen.
Die Praxis-Stellen arbeiten zusammen.
Und geben sich Tipps.
Zum Beispiel bei Schulungen.
So können alle voneinander lernen.

Das sind die 4 Praxis-Stellen:

Eine Frau liest etwas vor.
© Reinhild Kassing

Die Praxis-Stellen haben Steck-Briefe gemacht.
In den Steck-Briefen steht zum Beispiel:

  • Wer die Praxis-Stellen sind.
  • Was sie machen.
  • Was ihnen wichtig ist.

Die Steck-Briefe sind in Leichter Sprache.
Unter diesem Text können Sie
die Steck-Briefe herunter-laden.

Klicken Sie dazu bitte auf die Überschrift.

Das fordern Bewohner-Vertretungen

2 Frauen an einem Laptop.
© Reinhild Kassing

Das Projekt Bewohner-Vertretungen stärken hat eine Info-Veranstaltung gemacht. 
Bei der Info-Veranstaltung haben
Bewohner-Vertretungen von ihren Erfahrungen erzählt.
Und ein Forderungs-Papier vorgestellt. 
Jürgen Dusel war der Schirm-Herr der Veranstaltung.
Jürgen Dusel ist Beauftragte von der Bundes-Regierung für Menschen mit Behinderungen.

Wer unterstützt das Projekt?

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