Presse
03.02.2025 Inklusion und Teilhabe

Lebenshilfe: Die Zusammenarbeit mit der AfD macht Menschen mit Behinderung Angst

Daher ruft die Lebenshilfe die Parteien der demokratischen Mitte dazu auf, gegen Spaltung und Ausgrenzung einzutreten.

Plenarsaal im Bundestag mit Bundesadler groß im Bild
© Pixabay/CC0

Die Bundesvereinigung Lebenshilfe ist schockiert über die Entwicklungen im Bundestag. Am 29. Januar konnte die CDU ihren 5-Punkte-Plan nur mit den Stimmen der AfD beschließen. Mit großer Sorge befürchtet die Lebenshilfe, dass nun auf höchster politischer Ebene eine Zusammenarbeit mit der AfD etabliert wird. Einer Partei, die eine vielfältige, inklusive Gesellschaft ablehnt und das Land spaltet.

„Menschen mit Behinderung machen die jüngsten Ereignisse Angst. Angesichts dieser Entwicklung fühlen sie sich immer stärker von Ausgrenzung bedroht“, betont Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D. „Es ist Aufgabe der demokratischen Parteien der Mitte, die gesellschaftliche Spaltung zu verringern und gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der aktuellen Zeit zu finden. Eine Zusammenarbeit mit der AfD polarisiert dagegen immer stärker, befördert die Ausgrenzung von Menschen und steht einer vielfältigen und menschlichen Gesellschaft im Weg.“

Mehr zum Thema finden Sie im Politik-Portal der Bundesvereinigung Lebenshilfe (in schwerer und Leichter Sprache).


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