Gute Beispiele
Was schon läuft: Die Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. unterhält bereits einige Kooperationen mit Unternehmen – sie sind sehr wirksam für Menschen mit Behinderung und eine große Unterstützung für unsere Arbeit. Lassen Sie sich inspirieren!
toom Baumarkt
Seit 2014 unterstützt toom Baumarkt mit seinen rund 300 Filialen in ganz Deutschland die Lebenshilfe mit gemeinsamen Projekten, Praktika und Arbeitsplätzen für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Ein tolles Ergebnis unserer Zusammenarbeit sind auch die Print- und Video-Anleitungen zum Heimwerken und zum Klimaschutz in Haus und Garten – alles in Leichter Sprache. „Respekt wer‘s selber macht“, der Slogan von toom Baumarkt gilt auch für das Unternehmen selbst.
Dazu sagt Dominique Rotondi, Geschäftsführer für Einkauf und Logistik und zuständig für das Nachhaltigkeitsengagement bei toom Baumarkt:
„Vielfalt fördern, Barrieren abbauen und Inklusion leben gehört fest zu unseren toom-Grundwerten. Denn Inklusion geht uns alle etwas an und ist vor allem ein wichtiger Teil einer toleranten und respektvollen Gesellschaft. Das möchten wir auch unseren Kundinnen und Kunden näherbringen – gemeinsam mit der Lebenshilfe."
NÜRNBERGER Versicherung
Die NÜRNBERGER Versicherung fördert die Bundesvereinigung Lebenshilfe mit großem
Herzen und einer guten Idee: Wenn Kund*innen eine nachhaltige Versicherung abschließen, können sie auswählen, ob das Unternehmen einen Baum pflanzt oder die Bundesvereinigung Lebenshilfe mit 5 Euro finanziell unterstützt. So kommen regelmäßig hohe Beträge für unsere Arbeit zusammen.
Dazu sagt Andreas Politycki, Vorstand Vertrieb und Marketing der NÜRNBERGER:
„Dass Kunden eine nachhaltige Versicherung abschließen, ist schon Grund genug, sich zu freuen. Aber dass so viele Menschen die Option Lebenshilfe wählen, ist einfach spitze. Damit ist es möglich, die wichtige Arbeit der Lebenshilfe zu unterstützen, die sich für die Teilhabe und Gleichberechtigung von Menschen mit geistiger Behinderung und ihrer Familien einsetzt."
Weitere Beispiele
Wir haben viele gute Erfahrungen mit weiteren Unternehmen gemacht, die unseren Weg ein Stück begleitet und uns bei unserem Einsatz für eine inklusive Gesellschaft geholfen haben. Eine Auswahl:
- Der IT-Riese Cisco erhöht die Spenden seiner Mitarbeiter*innen an ausgewählte Organisationen. Auch die Bundesvereinigung Lebenshilfe darf an diesem „Matching Funds"-Programm teilnehmen – weil Vielfalt ein wichtiges Anliegen für den Konzern ist. Und auch aus alter Freundschaft: Die deutschen Standorte von Cisco Systems haben vor einigen Jahren ihre „Giving-Back-Days" in Lebenshilfe-Einrichtungen durchgeführt. Auch mit der sportlichen Charity Challenge „Cisco bewegt" 2021 unterstützte das Unternehmen die Arbeit der Bundesvereinigung Lebenshilfe mit 16.600 US-Dollars.
- Oder die Deutsche Telekom. Hier gibt es z. B. immer wieder Ehrenamts-Einsätze von Telekom-Beschäftigten in Lebenshilfe-Einrichtungen oder einzelne Projekte: Mit ihrer Initiative #DABEI-Geschichten etwa stärkte die Telekom den guten Umgang mit Infos aus dem Internet – und dieses Angebot gab und gibt es auch in Leichter Sprache!
- Im Jahr 2022 spendete Siemens Deutschland eine erhebliche Summe an fünf gemeinnützige Organisationen. Damit sollte die zum großen Teil ehrenamtliche Arbeit im Sozialbereich, die durch die Corona-Lage sehr erschwert wurde, unterstützt werden. Über die Verteilung der Spendensumme entschieden die Mitarbeiter*innen von Siemens Deutschland: Auch die Bundesvereinigung Lebenshilfe bekam 35.000 Euro für ihr Internet-Informationsangebot über Corona in Leichter Sprache.
- Reisen mit Airbnb soll barriereärmer werden – auch für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Das hat sich die engagierte Crew der Reiseplattform vorgenommen und dabei auch auf die Expertise und die Beratung der Lebenshilfe gebaut. Alle Tipps und Infos sind in einen Leitfaden für Airbnb-Gastgeber*innen geflossen, der Anfang September 2024 erschienen ist. Im Newsroom von Airbnb steht der Leitfaden zur Verfügung.
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