Reform der Kinder- und Jugendhilfe
Die Kinder- und Jugendhilfe soll moderner und inklusiver werden. Seit dem 2. Dezember 2020 liegt nun endlich der Regierungsentwurf für ein Gesetz zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Kinder- und Jugendstärkungsgesetz – KJSG) vor.
Chancengerechtigkeit von jungen Menschen mit Behinderung stärken

Ziel des Gesetzes ist, auch die Teilhabe und Chancengerechtigkeit von jungen Menschen mit Behinderung zu stärken. Alle Forderungen zum Gesetzentwurf sind in unserer Stellungnahme vom 26. Oktober 2020 zusammengefasst.
Dem Gesetzesentwurf voran gegangen war ein breiter Beteiligungsprozess, bei dem Eltern, Fachleute und natürlich Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung mitreden konnten. Auch die Bundesvereinigung Lebenshilfe war daran beteiligt.
Die Hoffnung der Bundesvereinigung Lebenshilfe ist, dass mit dieser Reform nun endlich alle Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe (Kita, Freizeitangebote, Erziehungsberatung und vieles mehr) für alle Kinder, Jugendlichen und Eltern – ob mit oder ohne Behinderung – inklusiv werden.
Weitere Informationen zum Thema: Reform der Kinder- und Jugendhilfe
- Synopse: Reform der Kinder- und Jugendhilfe Vergleichende Gegenüberstellung der einzelnen Veränderungen.
- Inklusion in der Jugendarbeit Inklusion und Teilhabe junger Menschen mit Beeinträchtigungen: das ist die zentrale Herausforderung für die Kinder- und Jugendarbeit. Darum rückt die Bundesvereinigung Lebenshilfe Jugend, Partizipation und Inklusive Jugendarbeit in den Fokus ihrer Arbeit.
- Homepage zur Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe Ein Angebot des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
- Appell: Exklusion beenden! Kinder- und Jugendhilfe für alle jungen Menschen und ihre Familien!