Kollage Geschichte der Lebenshilfe. Fotos: Bundesvereinigung Lebenshilfe, Hermine Oberück, Jörg Landsberg
1970er Jahre

1970er Jahre – Rehabilitation statt Verwahrung

Geistig behinderte Menschen sind unabhängig von der Schwere ihrer Behinderung in die Gesellschaft einzugliedern.

Spielende Kinder bei der Frühförderung
© Günter Kohn

Der Grundgedanke der Lebenshilfe, geistig behinderte Menschen unabhängig von der Schwere ihrer Behinderung in die Gesellschaft einzugliedern, findet in Politik und Gesellschaft unter dem Schlagwort „Rehabilitation statt Verwahrung“ immer stärker Gehör. Die Lebenshilfe baut ein differenziertes Netz der Hilfen für behinderte Menschen auf: Zu Kindergärten, Schulen und Tagesstätten kommen jetzt Frühförderstellen, Werkstätten und Wohneinrichtungen.

Arbeit in einer Werkstatt für  Menschen mit Behinderung
© Anja de Bruyn

Werkstatt für behinderte Menschen - Arbeit in der Schlosserei
Die Reform der Psychiatrie erreicht unter dem Schlagwort „Enthospitalisierung“ mehr als 20.000 geistig behinderte Menschen, die in psychiatrischen Krankenhäusern unter teils menschenunwürdigen Verhältnissen leben. Mit den Themen „Geistige Behinderung, Partnerschaft, Sexualität“, „Hilfen für schwer geistig Behinderte“ setzt die Lebenshilfe neue wichtige Akzente.

Beiträge zu den 1970er Jahren

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