Entgelt in WfbM
© Lebenshilfe/David Maurer
Arbeiten
Rechtstipp #WfbM

Welches Geld bekomme ich, wenn ich in einer Werkstatt (WfbM) beschäftigt bin?

Wie viel Geld bekommen Menschen, die in einer Werkstatt beschäftigt sind? Und woher kommt das Geld? Die Lebenshilfe möchte über die Einkommenssituation von Menschen mit Behinderung in Werkstätten informieren.

Arbeit in Werkstätten (WfbM): Ein freiwilliges Beschäftigungsangebot

Entgelt in WfbM
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Wichtig: Bei der Tätigkeit in einer Werkstatt handelt es sich um ein sogenanntes arbeitnehmerähnliches Beschäftigungsverhältnis. Eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) ist kein herkömmlicher Betrieb. Hier werden Menschen beschäftigt, für die der allgemeine Arbeitsmarkt nicht zugänglich ist. Menschen sollen auf eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Diese rehabilitative Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben ist mit weniger Pflichten für die Beschäftigten verbunden. Deswegen gibt es in Werkstätten keinen Mindestlohn. Dieses Angebot zur beruflichen Teilhabe ist freiwillig.

Damit Beschäftigte zum Beispiel Wohnung, Essen, Kleidung und andere Sachen bezahlen können, bekommen sie Geld. Ein Teil wird von der Werkstatt gezahlt. Viele Menschen bekommen aber zusätzlich Grundsicherung vom Amt oder eine Rente wegen voller Erwerbsminderung. Außerdem werden ihre Renten- und Krankenkassenbeiträge bezahlt.

Übersicht: Welches Geld bekommen Menschen, die in einer Werkstatt (WfbM) beschäftigt sind?

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Weitere Informationen über das Geld in Werkstätten

Wichtig: Die Informationen sollen einen allgemeinen Überblick bieten. Bitte beachten Sie: Jede Person in einer Werkstatt bekommt unterschiedlich viel Geld. Damit alle Informationen richtig sind, haben wir sie mehrmals sorgfältig geprüft. Aber manchmal passieren auch uns Fehler. Diese Übersicht ersetzt keine persönliche Beratung.

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