Sprache
Das möchte ich lernen
Sie möchten einen Beruf lernen.
Es gibt verschiedene Wege.
Zum Beispiel:
- Sie besuchen den Berufs-Bildungs-Bereich der Werkstatt.
- Sie lernen alles Wichtige für den späteren Arbeits-Platz.
- Und zwar direkt im Betrieb.
- Sie machen eine Ausbildung.

Um einen Beruf kennenzulernen,
kann man ein Praktikum machen.
Das heißt:
Man geht für eine Zeit an einen Arbeits-Platz.
Aber nur zur Probe.
Das kann man auch öfter machen.
Und so verschiedene Berufe kennenlernen.

Unterstützte Beschäftigung
Sie bekommen erst einen Arbeits-Platz.
Und zwar auf dem 1. Arbeits-Markt.
Dann bekommen Sie eine Qualifizierung.
An Ihrem Arbeits-Platz.
Qualifizierung heißt:
Sie lernen alles, was für die Arbeit wichtig ist.
Das dauert 2 bis 3 Jahre.
An Ihrem Arbeits-Platz bekommen Sie Unterstützung.
Von einem Unterstützer.
Er zeigt Ihnen den Arbeits-Platz.
Er lernt mit Ihnen die einzelnen Arbeits-Schritte.
Und er spricht mit dem Betrieb.

Mehr erfahren Sie bei Ihrem Reha-Berater.
In der Agentur für Arbeit gibt es Reha-Berater.
Das sind besondere Mitarbeiter.
Sie kennen sich mit dem Thema Behinderung aus.

Fachpraktiker-Ausbildung
Für Menschen mit Behinderung gibt es eine besondere Ausbildung:
die Fachpraktiker-Ausbildung.
Das heißt:
Die Ausbildung ist leichter
als eine normale Ausbildung.
Am Ende der Ausbildung bekommen Sie eine Bescheinigung.
Die Bescheinigung heißt: Facharbeiter-Brief oder Gesellen-Brief

Es gibt verschiedene Fachpraktiker-Ausbildungen.
Zum Beispiel:
- Fachpraktiker für Hauswirtschaft
- Fachpraktiker im Lager-Bereich
Es gibt noch mehr Fachpraktiker-Ausbildungen.
Hier können Sie eine Liste ansehen.
Sie wollen eine Fachpraktiker-Ausbildung machen?
Ob das geht, weiß Ihr Reha-Berater.
Texte in Leichter Sprache haben Bilder. Damit versteht man den Inhalt besser. Die meisten Bilder auf diesen Seiten sind aus dem Buch Leichte Sprache – Die Bilder. Das Buch ist von der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V. Der Zeichner ist Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.