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Pubertät

Verschiedene Jugendliche sitzen an einem Tisch und reden miteinander.
© Reinhild Kassing

Pubertät ist ein lateinisches Wort.
Es bedeutet: Geschlechts-Reife.
Damit ist das weibliche
und männliche Geschlecht gemeint.
Es ist die Zeit zwischen Kind und Erwachsensein. 

Der Körper verändert sich jetzt stark.
Zum Beispiel:
Jungen bekommen eine tiefere Stimme.
Ihnen wächst ein Bart.
Sie bekommen Schamhaare.
Sie erleben ihren 1. Samen-Erguss.

Mädchen wachsen Brüste.
Auch sie bekommen Schamhaare.

Sie bekommen ihre Regel.

Doch nicht nur der Körper verändert sich.
In der Pubertät entwickelt sich auch das Denken und Fühlen.
Oft gibt es Stimmungs-Schwankungen.
Und es kommt zu schlechter Laune.
Jugendliche in der Pubertät haben viel Streit.
Sie streiten vor allem mit ihren Eltern.
Oder ihren Lehrern.
Sie setzen sich so
mit dem Erwachsenwerden auseinander.
Sie suchen nach Antworten:

  • Wer bin ich?
  • Und wer will ich sein?

Menschen im gleichen Alter
werden für sie immer wichtiger.
In dieser Zeit verlieben sich viele das 1. Mal.
Bis zum Alter von 20 Jahren
ist die Pubertät zu Ende.

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