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Werkstatt für behinderte Menschen / WfbM

Werkstatt: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

Berufs-Bildungs-Bereich: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

Tages-Förderstätte: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

Die Kurzform von Werkstatt für behinderte Menschen ist: WfbM.
in einer WfbM sind Beschäftigte mit Behinderung.
Sie können nicht oder noch nicht auf dem Ersten Arbeits-Markt arbeiten.
In einer Werkstatt gibt es oft viele verschiedene Arbeits-Bereiche.
Zum Beispiel:

  • eine Gärtnerei
  • eine Wäscherei
  • eine Tischlerei

Wer in eine Werkstatt geht, macht zuerst den BBB.
Das ist die Abkürzung für: Berufs-Bildungs-Bereich
Das dauert 2 Jahre.
In dieser Zeit lernen die Beschäftigten alle Arbeits-Bereiche kennen.
Sie können feststellen:

  • Wo sie sich wohl fühlen.
  • Welche Arbeit ihnen leicht fällt.
  • In welcher Gruppe nette Kollegen sind.

In der Werkstatt gibt es feste Arbeits-Gruppen.
Es gibt auch Außen-Arbeits-Gruppen.
Sie gehören zur Werkstatt.
Aber die Gruppe arbeitet nicht in der Werkstatt.
Sie arbeitet in einer anderen Firma.
Oder außerhalb der Werkstatt.
Zum Beispiel in der Garten-Pflege.

Manchmal wechseln Beschäftigte von der Werkstatt auf den Ersten Arbeits-Markt.
Andere können nicht in der Werkstatt arbeiten.
Dazu sagt man: Sie sind nicht werkstatt-fähig.
Sie gehen dann in die Tages-Förderstätte.
Die ist oft mit in der Werkstatt.

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