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Hör-Film

Kino, © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

blinder Mann,  © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

Ein Hör-Film ist ein Film für blinde Menschen.
Oder für Menschen, 
die nicht so gut sehen können.
Diese Menschen mögen auch Filme.
Deshalb gibt es Hör-Filme.
Bei Hör-Filmen wird gesagt, 
was gerade im Film passiert.
Es sind die gleichen Filme, 
die sich sehende Menschen anschauen.

Hör-Filme gibt es abends im Fernsehen.
Und Hör-Filme gibt es auch in Kinos.
Hör-Filme sind Filme für blinde und seh-behinderte Menschen. 
Damit sie der Handlung folgen können. 
Was zu sehen ist, wird in einem Text beschrieben.
Dieser Text wird zu dem Film gesprochen. 
Die Geräusche in einem Hör-Film sind:

  • Musik
  • Gespräche der Schauspieler
  • Raum-Geräusche oder Natur-Geräusche
  • und dazu die Bild-Beschreibung.

Die Bild-Beschreibung wird in den Lücken gesprochen.
Wenn die Schauspieler gerade nichts sagen.
Sie versucht nur das zu beschreiben,
was der Ton sonst nicht sagt. 
Im Hör-Film-Kino können Blinde mit Sehenden gemeinsam einen Film anschauen.

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